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Was gibt es neues bei unserer Kora?

2019-07-01

Vor einigen Wochen machte sich unsere Delegation nach Breslau auf, um unsere Bärin Kora zu besuchen. Ein professioneller Fotograf nahm ebenfalls am Ausflug teil. Wir wollten alles dokumentieren, damit wir es auch Ihnen zeigen können.

Kora hatte keine so ernsthafte Fotosession erwartet, aber sie posierte gerne, was Sie in der Galerie unten sehen werden.


Kora ruht sich gerne aus. Bevor wir auftauchten, verbrachte sie genau so ihre Zeit.


Ja, das sind wir. Das Schildchen ist noch an seinem Platz.

Um den Moment zu nutzen, an dem sich die Bären ausruhten, beschlossen wir, ihre unmittelbare Umgebung und ihre Nachbarn kennenzulernen. Auf dem gegenüberliegenden Auslauf leben Gämsen und Affen – sehr interessant ist, dass sie sehr gut miteinander auskommen, obwohl die Kombination dieser Arten überraschen kann. Kora und Mania haben auch ungewöhnliche Mitbewohner – ein Eichhörnchen residiert auf einem der Bäume und nachts kommt hier angeblich sogar ein Fuchs! 


Nach ein paar Dutzend Minuten kehrten wir in die Bärenecke zurück, wo uns die Mobilität von Kora und ihrer Mutter überraschte. Beide spazierten über ihren Auslauf, der zum Großteil einem wilden Wald gleicht. Die Fläche ihres Hauses beträgt ca. 1,5 ha, darunter:  ungemähtes Gras, ein reißender Bachlauf, viele Baum-, Blumen-, Straucharten – all das sorgt dafür, dass unsere Bärin gute Bedingungen hat, um sich wohl zu fühlen.


Bären essen gerne, das wissen wir alle. Als Kora schon ein paar Köstlichkeiten gegessen hat (auf dem Auslauf fand sie Früchte, darunter z. B. Orangen – ein, wie es sich herausstellt, wertvoller und innovativer Bestandteil ihrer Ernährung), ging sie in den weiteren Teil ihres Anwesens, wo sie im Wald voller Attraktionen verschwand. 


Erst ein Rascheln und verschreckte Vögel richteten unsere Augen auf die Bärin, die einen großen Busch zu rütteln begann.


So vertreibt sie ihre Zeit am Nachmittag.

Nach ein paar Stunden mit Kora und ihrer Mutter hatten wir das Vergnügen, uns mit Herrn Paweł zu treffen, der uns die Geschichte der Braunbärenfamilie aus dem Breslauer Zoo ausführlich erzählte, sowie der von Przemisia – einer Bärin, die vor einigen Jahren bei Przemyśl gefunden wurde und heute hier im Zoo lebt. Man muss sich bewusst sein, dass die Unterbringung des Tieres im Zoo manchmal die beste Möglichkeit ist, seine Situation zu verbessern und ihm eine friedliche Zukunft zu sichern.


Wir haben auch Kragenbären kennengelernt, eine sehr interessante, aber gefährdete Art. Dank der Exemplare, die in Zoos leben, können wir sicher sein, dass sie überleben werden. In Breslau lebt ein sehr gut zueinander passendes Paar: Józek und Całka.


Bären sind uns sehr wichtig, vor allem Kora – wir freuen uns, dass wir ihr helfen können.
Sehen Sie sich Fotos von unserem Ausflug an und folgen uns auf unseren Social Media. Dort erfahren Sie noch mehr.

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